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Rana pescatrice alla catalana – Seeteufel mit Tomaten und Zwiebeln

Dieses Gericht mit dem feinen Fleisch der Rana pescatrice (oft auch coda di rospo genannt) ist heute in Sardinien immer öfter auf den Speisekarten der Restaurants zu finden – vor allem als frische und sehr schmackhafte Vorspeise. Das Rezept ist allerdings im eigentlichen Sinne kein traditionelles, sondern eine Abwandlung der berühmten „Aragosta (Languste) alla catalana“ aus Alghero. Das weiße Fleisch des  gekochten Seeufeufels ähnelt in seiner festen  Konsistenz dem der Languste oder des Hummers. Deshalb passt hier die Zubereitung „alla catalana“ mit frischen Tomaten und Zwiebeln auch sehr gut.

Zutaten (4 Personen als Hauptspeise, als Vorspeise entsprechend weniger)

  • 800 -1000 g Seeteufelschwanz
  • 1/2 Zitrone (Saft)
  • 4 Tomaten (mittelgroß)
  • 1 Zwiebel
  • Olivenöl
  • Salz
Zubereitung
  • Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Diese dann für ca. eine Stunde in lauwarmes, leicht gesalzenes Wasser legen, damit die Schärfe etwas verloren geht.
  • Wasser aufsetzen und leicht salzen, wenn es kocht, das Seeteufelfleisch hineingeben und für 10 bis 15 Minuten (je nach Größe des Stücks (der Stücke) köcheln lassen. Den Fisch herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Die noch am Fisch verbliebene Haut mit einem Messer abziehen. Wenn der Grätenstrang noch im Fleisch ist, diesen erst herausschneiden. Dann das Fischfleisch in 2-4 cm große Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
  • Tomaten waschen, achteln und die Samen entfernen. Zitrone auspressen. Die Zwiebelringe aus dem Wasser nehmen, nochmals abspülen und trockentupfen.
  • Die Tomatenstücke und die Zwiebeln zu den Fischstücken geben. Vorsichtig salzen, denn der Fisch hat schon Salz aus dem Kochwasser. Den Zitronensaft sowie etwa die doppelte Menge Olivenöl dazu geben und alles gut vermengen.
  • Alles einige Zeit (ruhig ein halbe Stunde und mehr) ziehen lassen, nochmals durchmischen und ggf. mit Salz abschmecken. Kalt servieren.
Bilder zur Zubereitung

In diesem Fall habe ich statt eines Schwanzstückes die im Geschmack noch etwas feineren Bäckchen des Seeteufels verwendet (ca. 400 g, 2 Portionen als Hauptspeise). Deshalb sind die Fischstücke schon beim Kochen recht klein und müssen danach nur noch in zwei oder drei Stücke geteilt werden.

Text und Fotos: Hans-Peter Bröckerhoff

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