Die Malloreddus alla Campidanese seien DAS sardische Pasta-Gericht überhaupt, schreibt der Journalist von BBC-Travel in seinem (englischsprachigen) Beitrag. Er lernt dieses Gericht nicht etwa auf Sardinien selbst kennen, sondern in New York , bei Daniele Fiori, einem Sarden, der in seinem Restaurant Arco Cafe an der Upper West Side sardisch kocht. David Farley, der Journalist des Britischen Fernsehens, ist begeistert und will mehr wissen über dieses Gericht und die sardische Küche überhaupt. Er geht auf Entdeckungsreise (jetzt wirklich nach Sardinien) und veröffentlicht auf der Website von BBC-Travel einen schönen Bericht mit dem Titel: „Das perfekte Pasta-Gericht, welches die Sarden nicht teilen mögen.“
Der Titel erschließt sich nicht nur, wenn man den Beitrag liest. Er spielt darauf an, dass alle Zutaten für das Gericht aus Sardinien kommen und oft, nach der Meinung eines der Gesprächspartner, für zu wenig Geld vom italienischen Festland aufgekauft werden. „Wir sollten sie lieber für uns behalten“, ist die Schlussfolgerung des Gesprächspartners.
Aber auch wenn der Titel wenig wichtig ist für die Geschichte, es ist doch interessant, wie der Autor über das Gericht Malloreddus alla Campidanes und seine Zutaten zu Betrachtungen über die sardische Küche insgesamt und deren Tradition kommt.
Wer einigermaßen englisch lesen kann sollte sich den Artikel anschauen.
Wer das Gericht selbst zubereiten will, findet hier das reich bebilderte Rezept und einige Betrachtungen dazu.
Text: hpb
Screenshots: BBC-Travel
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