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Cozze fritte – frittierte Miesmuscheln

Obwohl dieses Gericht, frittierte Miesmuscheln, ein bisschen aufwändig in der Zubereitung ist, lohnt sich die Arbeit, vor allem, wenn man Muscheln einmal auf eine andere als die übliche Art probieren will.

 

Zutaten für frittierte Miesmuscheln (für 4 Personen)

Hier die Zutaten für eine größere Menge Muschel, deshalb zwei Eier und bei den sonstigen Zutaten ebenfalls die doppelte Menge gegenüber der Zutatenliste links.
  • 750 g Miesmuscheln
  • 100 g Mehl
  • 1 Eiweiß
  • 50 ml Wasser
  • 50 ml Weißwein
  • Olivenöl
  • Öl zum Frittieren (Sonnenblumen-, Erdnuss- oder sonstiges Planzen-Öl)
  • Salz
 

Zubereitung

  • Die Muscheln waschen und den „Bart“ entfernen
  • Für den Teig, die pastella: Eiweiß steif schlagen. Das Mehl zuerst mit Salz und Wasser vermengen, dann den Wein dazu geben und glatt rühren. Das Eiweiß unterrühren, bis ein nicht zu dickflüssiger Teig entsteht. Diesen 30 Minuten ruhen lassen, dann etwas Olivenöl dazu geben und verrühren.
  • Zwischenzeitlich die Muscheln in einem Topf oder einer Pfanne ohne Zugabe von Wasser oder Öl auf großer Flamme öffnen (siehe hier). Die geöffneten Muscheln heraus nehmen (nicht geöffnete Muscheln wegwerfen) und etwas abkühlen lassen. Das Muschelfleisch aus der Schale lösen und beiseite stellen, einige Muschelschalen zu Dekorationszwecken behalten.
  • Öl in einer Pfanne oder in einer Fritteuse erhitzen, die ausgelösten Muscheln in den Teig tauchen und dann ins heiße Öl geben. Mit zwei Gabeln mehrmals wenden, bis sie rundum goldbraun sind. Heraus nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
  • Die frittierten Muscheln auf einer vorgewärmten Platte an-
    richten, dabei einige Muscheln zur Dekoration wieder in die Schale legen. Warm servieren.
 

Zubereitung in Bildern

Hinweis

In Sardinien ist es teils üblich, nur Olivenöl zum Frittieren zu verwenden. Aber man kann gut auch (wie oben beschrieben) ein anderes Öl nehmen (am besten eignet sich Erdnussöl) und etwas Olivenöl für den Geschmack dazu geben.

Text und Bilder: c) Hans-Peter Bröckerhoff

Aufmacherbild: c) Gianflorest Pani

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